Laufbandanalyse Flaig

Laufbandanalyse

Die Laufbandanalyse wird, wie der Name schon sagt, normalerweise auf einem Laufband durchgeführt, um zu analysieren, wie der Patient läuft. Optimalerweise wird dabei auch eine Aufnahme mit einer Videokamera sowohl beim Barfußlaufen wie auch mit entsprechenden Schuhen gemacht. Man kann eine Laufanalyse aber auch auf einem großen Flur oder draußen durchführen.

Wer sollte die Laufbandanalyse machen lassen?
In erster Linie ist eine Laufbandanalyse Sportlern zu empfehlen, die sich vergewissern möchten, ob ihr Laufstil richtig ist, vor allem wenn sie unter orthopädischen Problemen wie Knieschmerzen, Rückenschmerzen oder Fußschmerzen leiden. Hier muß allerdings die richtige Diagnose durch den Orthopäden oder Physiotherapeuten gestellt werden, denn wenn es sich um eine Fehlstellung z. B. im Becken handelt, die dann eine funktionelle Beinlängendifferenz hervorruft, muss diese vor der Laufbandanalyse adäquat behandelt und korrigiert werden .

Wer macht Laufbandanalysen?
Laufbandanalysen kann man bei den meisten Orthopädieschuhmacher oder in guten Sportgeschäften machen lassen. Allerdings besteht hier die Gefahr, dass Beckenfehlstellungen nicht diagnostiziert werden und dann ein falscher Laufschuh oder sogar falsche Einlegesohlen verordnet werden. Daher gilt auch hier: erst die gute Diagnostik und Therapie beim Orthopäden oder Physiotherapeuten, danach die Analyse.

Wer bezahlt die Laufbandanalyse?
Laufbandanalysen gibt es leider nicht auf Rezept. Sie müssen daher selbst bezahlt werden, sind allerdings oft das Geld wert.
Kosten im Bereich von € 40 bis € 75 sind je nach Aufwand bei einer Laufbandanalyse zu erwarten.